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Einleitung:

Im heutigen Arbeitsleben wird der Begriff „Toleranz“ oft als positiver Wert angesehen. Toleranz gegenüber unterschiedlichen Meinungen, Arbeitsstilen und Hintergründen kann zu Vielfalt und Innovation am Arbeitsplatz beitragen. Allerdings kann eine übermäßige Toleranz auch negative Auswirkungen haben. Die Übertoleranz im Arbeitsleben kann dazu führen, dass Grenzen verschwimmen und ungesunde Arbeitsbedingungen entstehen. In diesem Artikel werden wir die Probleme, die mit Übertoleranz einhergehen können, betrachten und die Bedeutung des Setzens von klaren Grenzen für ein gesundes Arbeitsumfeld erörtern.

Der Mythos der absoluten Toleranz:

Toleranz ist zweifellos ein wichtiges Konzept, um die Zusammenarbeit und das Verständnis am Arbeitsplatz zu fördern. Dennoch besteht die Gefahr, dass Toleranz zu einem Mythos der absoluten Akzeptanz wird. Wenn wir zu tolerant werden, können wir uns in einer Situation wiederfinden, in der wir alles akzeptieren, ohne kritisch zu hinterfragen. Dies kann dazu führen, dass inakzeptables Verhalten oder schlechte Leistungen nicht angemessen angesprochen und korrigiert werden.

Die Auswirkungen von Übertoleranz:

Übertoleranz kann negative Auswirkungen auf das Arbeitsumfeld und die Mitarbeiter haben. Wenn schlechte Leistung oder unprofessionelles Verhalten toleriert wird, kann dies zu einer Verringerung der Motivation und des Engagements der anderen Teammitglieder führen. Die Qualität der Arbeit kann darunter leiden und das Arbeitsklima kann sich verschlechtern. Außerdem kann Übertoleranz dazu führen, dass Grenzen überschritten werden, beispielsweise in Bezug auf Arbeitszeiten, Überstunden oder unangemessenes Verhalten. Dies kann zu einer Überlastung der Mitarbeiter und zu psychischem oder physischem Stress führen.

Grenzen setzen für ein gesundes Arbeitsumfeld:

Es ist wichtig, klare Grenzen am Arbeitsplatz zu setzen, um ein gesundes Arbeitsumfeld zu fördern. Dies beinhaltet die Festlegung von Erwartungen und Standards für die Leistung und das Verhalten der Mitarbeiter. Vorgesetzte und Führungskräfte sollten in der Lage sein, konstruktives Feedback zu geben und Mitarbeiter auf Verbesserungsmöglichkeiten hinzuweisen. Es ist auch wichtig, dass Mitarbeiter sich sicher fühlen, unangemessenes Verhalten oder Verstöße gegen Regeln und Richtlinien zu melden, ohne negative Konsequenzen befürchten zu müssen.

Kommunikation und Sensibilität:

Die Förderung einer Kultur offener Kommunikation ist entscheidend, um Übertoleranz entgegenzuwirken. Mitarbeiter sollten ermutigt werden, ihre Bedenken und Vorschläge zu äußern, ohne Angst vor negativen Konsequenzen zu haben. G leichzeitig sollten Vorgesetzte und Führungskräfte sensibel und aufmerksam sein, um mögliche Probleme oder Konflikte frühzeitig zu erkennen. Eine offene und respektvolle Kommunikation ermöglicht es, Missverständnisse aus dem Weg zu räumen und gemeinsam Lösungen zu finden.

Entwicklung einer Kultur des respektvollen Miteinanders:

Um Übertoleranz zu vermeiden, ist es wichtig, eine Kultur des respektvollen Miteinanders zu fördern. Dies beinhaltet die Anerkennung und Wertschätzung der Vielfalt im Team, ohne dabei unprofessionelles Verhalten oder schlechte Leistungen zu tolerieren. Eine positive Arbeitsatmosphäre, in der jeder Mitarbeiter fair behandelt wird, trägt zur Zufriedenheit, Motivation und Produktivität bei.

Schulungen und Sensibilisierung:

Um das Bewusstsein für die Bedeutung von angemessenen Grenzen am Arbeitsplatz zu stärken, können Schulungen und Sensibilisierungsmaßnahmen durchgeführt werden. Diese sollten die Mitarbeiter darüber informieren, welche Verhaltensweisen akzeptabel sind und welche nicht. Es können auch konkrete Beispiele und Fallstudien verwendet werden, um das Verständnis zu fördern und den Mitarbeitern die Werkzeuge zur Verfügung zu stellen, um angemessen auf Verletzungen von Grenzen zu reagieren.

Führungskräfte als Vorbilder:

Führungskräfte haben eine besondere Verantwortung, Grenzen zu setzen und ein gesundes Arbeitsumfeld zu schaffen. Sie sollten mit gutem Beispiel vorangehen, klare Erwartungen kommunizieren und konsequent handeln, wenn Grenzen überschritten werden. Indem sie ein positives Verhalten vorleben, ermutigen sie ihre Mitarbeiter, ebenfalls Grenzen zu setzen und einander zu respektieren.

Fazit:

Übertoleranz im Arbeitsleben kann zu einer Reihe von Problemen führen, die die Produktivität, das Arbeitsklima und das Wohlbefinden der Mitarbeiter beeinträchtigen. Es ist wichtig, klare Grenzen zu setzen, um ein gesundes Arbeitsumfeld zu schaffen, in dem Respekt, Professionalität und Leistung gefördert werden. Indem wir eine Kultur des respektvollen Miteinanders entwickeln, offene Kommunikation fördern und Schulungen zur Sensibilisierung durchführen, können wir Übertoleranz bekämpfen und ein positives Arbeitsumfeld schaffen, das für alle Mitarbeiter vorteilhaft ist.

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Wir kommen in ihr Unternehmen und unterstützen Sie stärker zu werden.

Wo Menschen miteinander tätig sind, kommt es immer wieder auch zu Konflikten.

Egal ob zwei Menschen(Paarkonflikte) oder viele Menschen zusammenkommen (Massenkonflikte). Konflikte sind vielfältig und vielschichtig, da sie auf unterschiedlichen Interessen und Bewertungen beruhen. Gerade in der aktuellen Situation in Deutschland und der Welt, mit der Covid-19-Krise, kommt es vermehrt zu Konflikten auf allen Ebenen. Die große Krise wird Spuren in allen Lebensbereichen hinterlassen und zu vielen kleinen und großen Konflikten führen. Sie kennen die Situation aus Ihrem Arbeitsalltag: Es fängt mit einer Kleinigkeit an, die sich im Laufe der Zeit hochschaukelt. Häufig wird nicht miteinander, sondern übereinander gesprochen. Koalitionen und situative Bündnisse bilden sich, die Zusammenarbeit im Team leidet, Projekte werden ausgebremst und kommen nicht voran, Weiterkommen in vielen Bereichen ist zum Scheitern verurteilt; und am Ende weiß niemand mehr so genau, wie eigentlich alles angefangen hat.

Jeder Konflikt, egal in welchem Bereich und mit welcher Intensität, bietet immer auch eine Chance. Die Chance Stärken zu finden, Team und Gemeinschaft neu zu definieren, Leitbilder und Leitgedanken zu korrigieren, Strukturen positiv zu verändern und Reserven zu aktivieren. 

Manchmal braucht es dazu einen Anstoss oder die Sicht von außen. 

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Ab dem 01.06.2020 sind wir auch wieder für ihr Unternehmen da. 

Für unsere Coachings, Trainings und Consulting haben wir Hygienekonzepte entwickelt, die wir individuell an ihr Unternehmen und die jeweiligen Regelungen der Landesregierungen anpassen.

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Auch in schweren Zeiten ist das Team von Sakini für seine Kunden da.  Aktuell bieten wir weiter unsere Trainings und Coachings online an. Wir unterstützen Unternehmen und Einzelpersonen in der Krise. 

Natürlich planen wir zukünftige Inhouse-Seminare und Trainings auch weiter mit unseren Kunden. Melden sie sich gerne mit ihrem Anliegen. 

Gemeinsam schaffen wir das!

Bleiben Sie gesund!

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Bereits vor über 2000 Jahren kam Aristoteles zu dem wenig überraschenden Schluss, das der Mensch vor allem glücklich sein will. Für den perfekten Zustand des Glücks wurde der Begriff „Flow“ gefunden. Es bleibt immer wieder die Frage: „Wann ist man im flow?“

Der US Psychologe Csiksgentmihalyi fand in tausenden von Interviews heraus, dass es fünf gemeinsame Faktoren gibt die Beschreibung von glücklich sein oder im flow sein.

…man ist im flow wenn man…

1.)….konzentriert einer Aktivität nachgeht, die man…

2.)…selbst bestimmt, die einen…

3.)…weder unterfordert (Boreout) noch überfordert (Burnout), die ein…

4.)…klares und definiertes Ziel hat und auf die es…

5.)…unmittelbares Feedback gibt.

Wenn diese Aussagen Gültigkeit haben, dann hat Glück nicht immer etwas mit Entspannung zu tun sondern häufig mit hoher Aktivität und manchmal auch mit „Blut, Schweiß und Tränen“. Eine Fortschreibung des Begriffs „Flow“ gibt es z.B. in der Arbeitsorganisation mit dem Begriff Flowchart oder in der Beatmungsmedizin mit dem Flow (Fließgeschwindigkeit der Inspirationsluft bei der maschinellen Beatmung).  Es geht also darum ein Gleichgewicht zu finden zwischen Unterforderung und Überforderung. Im Spitzensport braucht es neben harten Trainingseinheiten eben auch Pausenphasen, damit der Körper im flow bleibt und keinen Schaden nimmt.

Welche Gefahren halten Entscheider und Experten in den nächsten zehn Jahren für besonders wahrscheinlich. Im „Global Risks Report“ zeichnet sich eine Veränderung ab. Die Themen Wetterextreme, Klimaschutz, Naturkatastrophen, Artenvielfalt und Umweltkatastrophen sind ganz nach oben gerutscht. Neben politischen Maßnahmen sind insbesondere die Unternehmen gefragt nachhaltig gegenzusteuern. 

In vielen Unternehmen beginnen damit weitere, notwendige, Transformationsprozesse. Neben der digitalen Transformation, dem generationsübergreifenden Führungsstil, Fachkräftebindung und Fachkräfte-Onboarding bzw. Recruiting, ist die „Green Company“ ein weiterer Prozess. 

Wichtig ist bei es beim Change-Management nicht den Menschen zu „verlieren“. Mit unserem Team von Sakini unterstützen wir Unternehmen mit unseren menschenzentrierten Seminaren und Workshops https://sakini.de/seminare/

What’s your need? Frag doch mal den Nutzer!

Erst Menschen verstehen und dann gemeinsam als Team die Lösung finden – Genau das ist beim Design Thinking die Devise. Mit dieser menschenzentrierten Innovationsmethode setzten Sie auf agilen und nachhaltigen Erfolg für Ihr Unternehmen. Ob im Sprint, als Workshop, Projekt oder Intervention: Von Anfang an bleibt das Ziel im Blick und wird in dynamischen Schritten gemeinsam erreicht.

Was brauchen Sie, um mit Design-Thinking ans Ziel zu kommen? Strategie, Spaß und (effektive) Methoden!

Im Team immer das Ziel im Auge behalten und gemeinsam etwas entwickeln. Design Thinking eignet sich nicht nur zur Entwicklung von Produkten, sondern auch für viele Ziele und Umsetzungen in Unternehmen. Ein Beispiel ist die teamgesteuerte Erarbeitung eines neuen Leitbildes in Unternehmen. Leitbild 2.0.

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