Beiträge

Wo liegen die Unterschiede zwischen Mediation und Supervision?

Hier finden Sie die entscheidenden Merkmale der Unterscheidung:

Mediation 

-dient der akuten Problemlösung -Mediator/innen versuchen zwischen verschiedenen Interessen zu vermitteln -Mediator/innen bleiben immer neutral -die Konfliktparteien lösen die Konflikte selber -wird häufig bei außergerichtlichen Schlichtungsverfahren eingesetzt

Supervision

-löst strukturelle (systematische) Probleme -Supervisor/innen und Klienten/innen legen gemeinsam vorher definierte Spielregeln fest -Supervisor/innen analysieren Interaktionen und Verhaltensmuster innerhalb einer Gruppe -Emotionen und Persönlichkeiten können Bestandteil der Supervision sein

Wo Menschen miteinander tätig sind, kommt es immer wieder auch zu Konflikten.

Egal ob zwei Menschen(Paarkonflikte) oder viele Menschen zusammenkommen (Massenkonflikte). Konflikte sind vielfältig und vielschichtig, da sie auf unterschiedlichen Interessen und Bewertungen beruhen. Gerade in der aktuellen Situation in Deutschland und der Welt, mit der Covid-19-Krise, kommt es vermehrt zu Konflikten auf allen Ebenen. Die große Krise wird Spuren in allen Lebensbereichen hinterlassen und zu vielen kleinen und großen Konflikten führen. Sie kennen die Situation aus Ihrem Arbeitsalltag: Es fängt mit einer Kleinigkeit an, die sich im Laufe der Zeit hochschaukelt. Häufig wird nicht miteinander, sondern übereinander gesprochen. Koalitionen und situative Bündnisse bilden sich, die Zusammenarbeit im Team leidet, Projekte werden ausgebremst und kommen nicht voran, Weiterkommen in vielen Bereichen ist zum Scheitern verurteilt; und am Ende weiß niemand mehr so genau, wie eigentlich alles angefangen hat.

Jeder Konflikt, egal in welchem Bereich und mit welcher Intensität, bietet immer auch eine Chance. Die Chance Stärken zu finden, Team und Gemeinschaft neu zu definieren, Leitbilder und Leitgedanken zu korrigieren, Strukturen positiv zu verändern und Reserven zu aktivieren. 

Manchmal braucht es dazu einen Anstoss oder die Sicht von außen. 

Wir unterstützen Sie bedarfsgerecht und nachhaltig darin Konflikte als Chance zu nutzen und effektive Möglichkeiten zu generieren. 

Ab dem 01.06.2020 sind wir auch wieder für ihr Unternehmen da. 

Für unsere Coachings, Trainings und Consulting haben wir Hygienekonzepte entwickelt, die wir individuell an ihr Unternehmen und die jeweiligen Regelungen der Landesregierungen anpassen.

Digitales Coaching für Unternehmen, Führungskräfte und Privatpersonen

Stärken aktivieren und neue Wege finden.
Durch individuelles Coaching und maßgeschneiderten digitale Inhalte können Sie sich, Ihre Mitarbeiter und Führungskräfte kontinuierlich weiterentwickeln.
Online Coaching ist immer und überall möglich. Sowohl in der Firma, im Homeoffice oder einfach wo Sie wollen.
Wir sind (nach Absprache) 24/7 für Sie da. Unsere zertifizierten Coaches unterstützen Sie passgenau auf ihrem Erfolgsweg.

Hier können Sie Kontakt aufnehmen: https://sakini.de/kontakt/

Ein Trend der neuen Achtsamkeit ist Spiritual Leadership. Worum geht es? Innere Ruhe und Ausgeglichenheit sowie mentale Stärke sind keine Voraussetzung mehr, sondern werden ganz bewusst erneuert und aktiviert. Neben Innerer Ruhe, Ausgeglichenheit und mentaler Stärke sind die Punkte Sinnhaftigkeit, Orientierung und Zugehörigkeit die Keypoints, um in einer zunehmend komplexeren Arbeits- und Lebenswelt einen klaren Kopf zu behalten und nachhaltig zu agieren. 

In den 1:1 Coachings (https://sakini.de/coaching/ ) und Seminaren (https://sakini.de/seminare/) von Sakini folgen wir einer ganzheitlichen und menschenzentrierten Sichtweise und berücksichtigen die Formen der Achtsamkeit.

Bereits vor über 2000 Jahren kam Aristoteles zu dem wenig überraschenden Schluss, das der Mensch vor allem glücklich sein will. Für den perfekten Zustand des Glücks wurde der Begriff „Flow“ gefunden. Es bleibt immer wieder die Frage: „Wann ist man im flow?“

Der US Psychologe Csiksgentmihalyi fand in tausenden von Interviews heraus, dass es fünf gemeinsame Faktoren gibt die Beschreibung von glücklich sein oder im flow sein.

…man ist im flow wenn man…

1.)….konzentriert einer Aktivität nachgeht, die man…

2.)…selbst bestimmt, die einen…

3.)…weder unterfordert (Boreout) noch überfordert (Burnout), die ein…

4.)…klares und definiertes Ziel hat und auf die es…

5.)…unmittelbares Feedback gibt.

Wenn diese Aussagen Gültigkeit haben, dann hat Glück nicht immer etwas mit Entspannung zu tun sondern häufig mit hoher Aktivität und manchmal auch mit „Blut, Schweiß und Tränen“. Eine Fortschreibung des Begriffs „Flow“ gibt es z.B. in der Arbeitsorganisation mit dem Begriff Flowchart oder in der Beatmungsmedizin mit dem Flow (Fließgeschwindigkeit der Inspirationsluft bei der maschinellen Beatmung).  Es geht also darum ein Gleichgewicht zu finden zwischen Unterforderung und Überforderung. Im Spitzensport braucht es neben harten Trainingseinheiten eben auch Pausenphasen, damit der Körper im flow bleibt und keinen Schaden nimmt.